Die Alpinakälte GmbH & Co. KG wurde im Jahr 2012 von Peter Wagner und Jacek Pawlowski gegründet. Seinen Sitz hat das bodenständige und gleichzeitig innovative Unternehmen in der Gemeinde Biessenhofen unweit der Stadt Kaufbeuren im Landkreis Ostallgäu.

Neben Kälte- und Klimatechnik bietet der Fachbetrieb auch die „Rund-um-die-Uhr-Überwachung“ von Kälteanlagen an. Somit bekommen die Kunden alles aus einer Hand von der Planung, Beschaffung und Montage bis zum 24/7-Service. Die Klientel des Unternehmens umfasst hauptsächlich Firmenkunden aus dem produzierenden und verarbeitenden Gewerbe, insbesondere aus der Lebensmittelbranche.

Inklusive der beiden Geschäftsführer besteht das Alpinakälte-Team aktuell aus 11 Fachkräften, davon eine Mechatronikerin für Kälteanlagen in Ausbildung. Der Großteil der Einsätze erfolgt im Radius von 100 Kilometern um den Betriebssitz. Bei der Arbeit vor Ort stehen Freundlichkeit, Qualität, Sorgfalt und Kundennähe hoch im Kurs.

Das Unternehmen erfreut sich einer stabilen Nachfrage nach seinen Leistungen. Zur Entlastung seiner Mitarbeiter und zur weiteren Entwicklung sucht der Betrieb nach qualifizierter Verstärkung in Form von ausgebildeten Mechatronikern für Kälteanlagen – oder alternativ Elektrikern – sowie weiteren Auszubildenden. Zum Selbstanspruch des unabhängigen Fachbetriebs gehören eine effiziente Arbeitsweise, die Suche nach fortschrittlichen Kunden-Lösungen sowie ein hohes Maß an Qualitätsbewusstsein.

Innerhalb des Mitarbeiterteams herrscht eine ausgesprochen familiäre Atmosphäre. Dabei achten die Inhaber stets auf einen respektvollen, fairen und toleranten Umgang mit ihren Angestellten. Trotz der möglichst schnell zu erledigenden Aufträge sollen die Beschäftigten Freiräume erhalten, sich wohlfühlen und persönlich weiterentwickeln können.

Peter Wagner
Peter WagnerGeschäftsführer
Als Peter Wagner vor gut zehn Jahren beschloss, sich mit einer Firma für Kältetechnik selbstständig zu machen, war das die Realisierung eines seit Längerem in ihm gewachsenen Traumes.

Mit Mitte 40 wollte er als Jungunternehmer gemäß seinen eigenen Werten arbeiten und seine Ideen verwirklichen, um beispielsweise den gesetzlich vorgeschriebenen technischen Wandel der Bestandskältemittel hin zum natürlichen Kältemittel selbst zu gestalten.

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Das Handwerk hatte der heute 55-Jährige, wie man so sagt, von der Pike auf gelernt. 1995 machte er seinen Meister und ein Jahr später den Betriebswirt des Handwerks.

Danach arbeitete er bis September 2012 als Meister. Da Peter Wagner wusste, was beim Gang in die Selbstständigkeit auf ihn zukommen würde, entschied er sich dafür, einen Kompagnon zu suchen. Für die Gründung der Alpinakälte GmbH & Co. KG tat er sich deshalb mit seinem früheren Kollegen Jacek Pawlowski zusammen, der zu dieser Zeit als technischer Angestellter in der Klimatechnikbranche beschäftigt war.

Nach zehn Jahren zählt das Kundenregister stolze 600 Unternehmen, einige davon mit mehreren Niederlassungen. Dazu zählen Betriebe vorwiegend aus der Lebensmittelbranche, die bei der Produktion, der Lagerung oder dem Verkauf ihrer Produkte Prozesskühlung benötigen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Klimatisierung von Büroräumen, Hotelzimmern sowie EDV-Räumen.

Bestmögliche Arbeit termingerecht zur vollen Zufriedenheit des Kunden

Die bestmögliche Arbeit termingerecht zur vollen Zufriedenheit des Kunden zu liefern, formuliert Peter Wagner als Unternehmensziel. Dabei setzt Alpinakälte auf Qualität, Energieeffizienz und neueste Technik sowie kundenorientierten Service.

Großen Wert legen beide Chefs darauf, dass es ihren Mitarbeitern gutgeht, dass diese trotz des großen Arbeitspensums nicht überlastet werden, sondern mit Freude an der Arbeit auch ein kollegial-familiäres Betriebsklima erfahren und pflegen. Aktuell beschäftigt Alpinakälte zehn Mitarbeiter, darunter eine Auszubildende zur Mechatronikerin für Kälteanlagen.

Wie in anderen Handwerkszweigen ist auch in diesem Beruf das Angebot sowohl an freien Stellen für Fachkräfte als auch an Ausbildungsplätzen größer als die Nachfrage. Aus diesem Grund möchten die beiden Geschäftsführer den betrieblichen Teil der Ausbildung besser gestalten und auch die ausgelernten Mitarbeiter weiter schulen. Langfristig wollen sie mit diesen Maßnahmen ihre Belegschaft etwas vergrößern, den Kundenstamm halten und die Leistungsfähigkeit in den Bereichen Montage und Service auf mehrere Füße stellen. Auch größere Räumlichkeiten stehen auf der Wunschliste.

„Nicht der kurzfristige, sondern der langfristige Erfolg zählt“, lautet Peter Wagners Lebensmotto. Damit fährt er augenscheinlich gut, denn er ist ein zufriedener und mit Optimismus in die Zukunft schauender Mensch. Ein wesentlicher Faktor dafür ist seine Familie, bestehend aus seiner Ehefrau und zwei Söhnen. Die Zwillinge haben ebenfalls ihre Ausbildung in der Kältebranche absolviert. Außerdem verbringt Peter Wagner seine Freizeit gerne mit dem Rad oder zu Fuß in der Natur.

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Jacek Pawlowski
Jacek PawlowskiGeschäftsführer
Wie sein Co-Geschäftsführer ist auch Jacek Pawlowski ein ausgewiesener Fachmann auf seinem Gebiet, das aufgrund seines Werdegangs nicht nur Kälte-, sondern auch Klimatechnik umfasst.
Aufgewachsen in seiner polnischen Heimat, kam er im Alter von 20 Jahren als frisch ausgebildeter Kälteanlagenbauer nach Bayern. Nach zehn Jahren Tätigkeit als Kältemonteur absolvierte er erfolgreich die Weiterbildung zum Kälteanlagenbauermeister und suchte schließlich eine neue Herausforderung als technischer Angestellter in der Klimatechnikbranche.

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Im Jahr 2012 entsteht zusammen mit Peter Wagner die Idee der Gründung einer gemeinsamen Selbstständigkeit.
Zehn Jahre später können die beiden Kompagnons ein überaus positives Zwischenfazit ziehen. Augenscheinlich passt das Miteinander im Betrieb und keiner von beiden hat den damaligen Schritt bereut, ganz im Gegenteil. Auch wenn in der Branche eine hohe Nachfrage herrscht, heißt das nicht zwangsläufig, dass auch alle Auftraggeber mit jedem Anbieter zufrieden sind. Mit Alpinakälte offenbar schon, denn in den zehn Jahren musste das Unternehmen kaum in Kundenwerbung investieren. Die Auftragsbücher füllten sich überwiegend durch Weiterempfehlungen von Stammkunden. Ein weiteres Signal, wie zufrieden Kunden mit dem Team sind, sind die hohe Wertschätzung und das Verständnis etwa für zeitliche Verzögerungen, die sich gerade in schwierigen Zeiten wie diesen häufen können.
Im Leben zufrieden sein und diese Zufriedenheit weitergeben
„Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass ein zufriedener Kunde keinen Grund hat, seinen „Haus- und Hoflieferanten zu verbergen“, sagt Jacek Pawlowski.
Trotz der guten Nachfrage gibt es besondere Herausforderungen. „Die Kältebranche befindet sich im Umbruch“, weisen die Geschäftsführer auf die F-Gas-Verordnung der EU hin. Ziel dieser Verordnung ist die Halbierung der Emissionen fluorierter Treibhausgase bis zum Jahr 2030. Erreicht werden soll dies vor allem durch die Verwendung alternativer Kältemittel. Für innovative Fachfirmen wie Alpinakälte, die diesem Ziel folgen wollen, bedeutet es, in Weiterbildung zu investieren.
Weiterbildung heißt es auch beim Thema Ausbildung. So durften zwei Mitarbeiter die Ausbildereignungsprüfung ablegen und sind dadurch für die Azubis zuständig. Als nächster Schritt in diese Richtung steht auf dem Wunschzettel, jede Position im Betrieb zweimal zu besetzen. Zur Verstärkung sucht Alpinakälte im Übrigen nicht nur Kälteanlagenbauer bzw. Mechatroniker für Kälteanlagen, sondern gibt auch Facharbeitern aus der Elektrobranche eine Chance. Neben dem Fachlichen muss natürlich auch das Menschliche passen, damit es familiär bleibt im Betrieb.
Das Lebensmotto des dreifachen Familienvaters Jacek Pawlowski „im Leben zufrieden sein und diese Zufriedenheit weitergeben“ sagt viel über einen Menschen aus, der anscheinend sein ganz persönliches Unternehmensziel erreicht hat.

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Larissa Fischer
Larissa FischerAuszubildende
Jeden Tag etwas Neues sehen und erleben! Larissa Fischer mag das sehr und bei Alpinakälte bekommt sie das auch. Mechatronikerin für Kältetechnik heißt ihr Ausbildungsziel, das sie mit Ehrgeiz und sichtlicher Freude verfolgt.

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Die 23-Jährige hatte bereits vorher eine Ausbildung zur Augenoptikerin absolviert, spürte dabei jedoch, dass ihr etwas Wesentliches fehlte. Unbedingt wollte sie in einem „richtigen“ Handwerksberuf arbeiten. Deshalb informierte sie sich über verschiedene Berufe und über Ausbildungsmöglichkeiten in der Umgebung von Kaufbeuren.
Von der Berufsberatung der Agentur für Arbeit erhielt Larissa schließlich den Vorschlag, sich den Beruf der Mechatronikerin für Kältetechnik anzusehen. Bevor sie hier ein dreitägiges Praktikum antrat, hatte sie u. a. durch Videos im Internet bereits ein genaues Bild des Berufs gewonnen. Nach dem Praktikum wusste sie: „Das ist der Beruf, den ich erlernen will.“ Da sie auch die Menschen bei Alpinakälte und das familiäre Betriebsklima überzeugt hatten, gab es kein Zurück mehr.
Während der Ausbildung, in die sie im Januar 2022 eingestiegen ist, lernt sie alle Facetten des Berufs kennen, ist von der Montage bis zum Service überall mit dabei, im wahrsten Sinne des Wortes „Mädchen für alles“ und das gerne. Zwischendurch fährt sie zum Blockunterricht an der Berufsschule nach Lindau und lernt dort u. a. die theoretischen Grundlagen.
Von den vielen Tätigkeiten, die der Beruf in der Praxis mit sich bringt, gefällt der Auszubildenden eigentlich alles. Das Elektrische macht ihr genauso viel Spaß wie die Montage einer Klimaanlage, sagt sie und merkt dann doch an, „dass Verdampfer reinigen nicht so mein Ding“ ist.
Ansonsten haben sich all ihre Erwartungen an den neuen Beruf gänzlich erfüllt. Das naheliegende Ziel heißt nun, die Ausbildung erfolgreich zu meistern, denn die Chancen, danach übernommen zu werden, stehen augenscheinlich sehr gut. Auch Larissa weiß, dass vor dem Hintergrund des Klimawandels Kältetechnik mit Sicherheit immer wichtiger wird.
Die 23-Jährige freut sich sehr über die Unterstützung durch ihre beiden Chefs. Diese übernehmen nicht nur alle Fahrtkosten und zahlen sogar Zeugnisgeld, sondern achten darauf, dass ihr die besonders schweren Lasten von den männlichen Kollegen abgenommen werden. Ausnehmend gut gefallen hat ihr auch der Betriebsausflug nach Regensburg, wo ein ganzes Wochenende lang das 10-jährige Firmenjubiläum gefeiert wurde.
Als Frau im Handwerk ist Larissa auch ein Vorbild für andere junge Mädchen. Beruflich wie privat ist sie ein offener und kommunikativer Mensch. Außerhalb der Arbeit verbringt Larissa viel Zeit mit der Jugend in Schützen- und Feuerwehrvereinen. Auf die Frage nach ihrem Lieblingsessen nennt Larissa selbstgemachte Flammkuchen.

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Julian Nowak
Julian NowakMechatroniker für Kältetechnik
Dynamisch, kompetent, allzeit bereit und auch bei kniffligen Aufgabenstellungen stets die Ruhe selbst: Solche Mitarbeiter wünscht wohl sich jeder Arbeitgeber. Julian Nowak ist so einer und seit Oktober 2016 ist er bei Alpinakälte.

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Der 30-jährige gelernte Mechatroniker für Kältetechnik mag seine Arbeit. „Das Handwerkliche war schon immer meins“, erzählt er und zählt auf, was er an seinem Job besonders schätzt: die Abwechslung, die ausnahmslos netten Kollegen und die Freude zu sehen, was man geschafft hat. Rückblickend bestätigt er, dass sich der Wechsel vor sieben Jahren für ihn gelohnt hat, auch wenn er von seinem Wohnort weiter fahren muss als vorher.
Die Zufriedenheit mit seinem Arbeitsplatz kommt nicht von ungefähr. Seine beiden Chefs achten immer darauf, dass es ihren Mitarbeitern gutgeht, sagt Julian. Die menschliche Seite passe und das Geschäftliche auch. Die Bezahlung sei leistungsgerecht und darüber hinaus gebe es noch mehrere positive Dinge, die so wichtig sind, dass er dauerhaft bleiben möchte.
Julian hat auch keine Bedenken, dass die Arbeit einmal ausgehen könnte, im Gegenteil, er würde sich ein, zwei Kollegen zusätzlich wünschen. Aufträge gebe es genug. An ein besonderes Highlight denkt er gerne zurück: das Wochenende in Regensburg mit der Jubiläumsfeier zum zehnjährigen Bestehen der Firma. Die Familien der Mitarbeiter waren mit eingeladen. Außer zu essen gab es Tontaubenschießen, eine Stadtführung und eine Schifffahrt auf der Donau.
In seiner Freizeit ist Julian vorwiegend sportlich unterwegs. Bis vor Kurzem spielte der bekennende Fan des FC Bayern noch aktiv Fußball im Verein seines Heimatortes. Auch für American Football interessiert er sich. Vermehrt erkundet er anspruchsvolle Downhillstrecken auf zwei Rädern, ein selten schmerzfreies Hobby.
Auch wenn man es seiner Figur nicht ansieht: Julian schätzt gutes Essen, am liebsten Rinderrouladen mit Spätzle und die bevorzugt im Kreis seiner Familie. Wichtig sind noch seine Freunde und – wie in der Arbeit – viel Abwechslung.

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Tobias Unglert
Tobias UnglertElektromeister
Welche Flexibilität die Alpinakälte-Chefs Peter Wagner und Jacek Pawlowski ihren Mitarbeitern bei der Erledigung ihrer Aufträge gewähren, zeigt sich am besten bei Tobias Unglert. Der 42-Jährige ist seit Oktober 2021 Teil des Alpinakälte-Teams.

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Als gelernter Energieelektroniker Fachrichtung Anlagentechnik und Elektromeister ist er ein versierter Fachmann auf seinem Gebiet. Als er seinen heutigen Arbeitgeber kennenlernte, war er als technischer Leiter bei einem Fleischverarbeitungsunternehmen beschäftigt.
Programmierung, IT und technischer Service heißen seine Einsatzbereiche. Technischer Service bedeutet für ihn, Elektroinstallationen vorzunehmen, Schaltschränke anzuschließen, die Anlagen in Betrieb zu nehmen und Reparaturen durchzuführen.
„Wahnsinnig abwechslungsreich“ und „brutale Flexibilität“
Als „wahnsinnig abwechslungsreich“ bezeichnet er seine Arbeitstage. An jedem Tag warten neue meist spannende Herausforderungen. Genau so wollte er es, wie er beteuert. Somit wurden seine anfänglichen Erwartungen an den neuen Job voll erfüllt. Und er kann sich gut vorstellen, bis zur Rente im Betrieb zu bleiben.
Wesentlich für diese Erkenntnis sind für den einzigen „IT-ler“ in der Firma das „fast unbezahlbare“ Umfeld, wie er sagt. Wie eine zweite Familie sei das Team. Zudem seien die Sozialleistungen mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie den Arbeitgeberzuschüssen zur betrieblichen Altersversorgung auch nicht zu verachten. Besonders sei aber wie erwähnt die „brutale Flexibilität.
Der zweifache Familienvater sieht seinen Beruf als Hobby. Genusstechnisch steht er übrigens auf alles, was italienisch ist.

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